Blog Projekt zur Überarbeitung der EU-Richtlinie bezüglich der technischen Fahrzeugüberwachung
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Projekt zur Überarbeitung der EU-Richtlinie bezüglich der technischen Fahrzeugüberwachung

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Welche Änderungen sind im Projekt für die Überarbeitung der EU-Richtlinie vorgesehen?

 

projet de révision de la directive européenne sur le controle technique

 

Die Europäische Kommission hat einen Entwurf für die Überarbeitung der EU-Richtlinie über der technischen Fahrzeugüberwachung von Fahrzeugen vorgelegt. Ziel ist es, die Vorschriften an die technologischen und ökologischen Entwicklungen anzupassen und die Harmonisierung zwischen den Mitgliedsstaaten zu verstärken.


Einer der wichtigsten Punkte dieser Überarbeitung ist die Ausweitung der obligatorischen technischen Prüfund der motorisierte Fahrzeuge mit zwei oder drei Rädern. Dadurch sollen die Vorschriften in der EU für diese Fahrzeuge vereinheitlicht werden, die bislang in den einzelnen Ländern unterschiedlich geregelt waren.

 

Häufigkeit der Prüfungen
 

Der Text führt eine neue Organisation der Kontrollfristen für bestimmte Fahrzeugtypen ein:

  •     • Personenkraftwagen (M1) und leichte Nutzfahrzeuge (N1) :
    Erste Kontrolle nach 4 Jahren, dann alle 2 Jahre bis 10 Jahre und danach jedes Jahr.
  •     • Taxis, Krankenwagen, Busse, LKWs, schwere Anhänger (M2, M3, N2, N3, O3, O4) :
    Jährliche Kontrolle ab dem ersten Jahr.
  •     • Leistungsstarke Motorräder (L3e–L7e) :
    Die Häufigkeit wird von jedem Mitgliedstaat festgelegt, aber sie werden nun von einer Prüfpflicht betroffen sein.

Hinweis: Im aktuellen Text ist keine Jahresarbeitszeit für leichte Nutzfahrzeuge (LCV) vorgesehen.

 

Anpassung an neuere Fahrzeuge
 

Das Projekt sieht spezifische Anpassungen für neuere Fahrzeuge vor, darunter :

  •     • Kontrolle von Elektrofahrzeugen.
  •     • Überprüfung elektronischer Sicherheitssysteme.
  •     • Prüfung der Softwareintegrität zur Verhinderung unerlaubter Änderungen an sicherheits- oder emissionsrelevanten Systemen.

 

Verstärkte Umweltkontrollen
 

Die Bekämpfung der Umweltverschmutzung steht im Mittelpunkt dieser Überprüfung. Die technischen Prüfungen müssen Folgendes umfassen:

  •     • Die Erkennung von Fahrzeugen mit anormalen Emissionen oder manipulierten Fahrzeugen.
  •     • Die Analyse von ultrafeinen Partikeln und NOx (Stickoxiden).
  •     • Die Verwendung fortschrittlicher Methoden zur Überprüfung von Emissionen.

 

Daten und digital


Die Europäische Kommission wird eine Liste der technischen Daten, die für die Prüfungen bereitgestellt werden müssen, sowie deren standardisiertes Format festlegen. Dies wird eine einheitliche Anwendung in allen Mitgliedstaaten gewährleisten.

Bescheinigungen über Technische Fahrzeugüberwachung werden digitalisiert und in das europäische Portfolio der digitalen Identität aufgenommen, wobei die Möglichkeit besteht, eine zertifizierte Papierversion per QR-Code zu erhalten.

Die Verfahren werden vereinfacht, insbesondere durch die Technische Fahrzeugüberwachung, die in einem anderen EU-Land möglich ist, mit einer vorübergehenden Bescheinigung für 6 Monate, einer gegenseitigen Anerkennung der gültigen Bescheinigungen, auch im Falle einer Neuzulassung oder eines Gebrauchtwagenverkaufs in einem anderen Mitgliedstaat.

 

Transparenz bei der Kilometerzahl


Um besser gegen Betrug mit dem Kilometerzähler vorzugehen :

  •     • Die Staaten müssen die Kilometerstände regelmäßig in ein nationales Register eintragen.
  •     • Die Hersteller müssen die Daten von vernetzten Fahrzeugen alle drei Monate übermitteln.
  •     • Käufer von Gebrauchtwagen werden Zugang zum Kilometerstand haben.


 

Dieser Entwurf ist noch nicht in Kraft. Er muss noch vom Europäischen Parlament und vom Rat der EU geprüft werden. Vor seiner endgültigen Verabschiedung können noch Anpassungen vorgenommen werden.

Cette réforme s’inscrit dans une volonté de moderniser et uniformiser le contrôle technique à l’échelle européenne, tout en intégrant les enjeux liés à la sécurité, à la transparence et à la transition écologique.

Diese Reform ist Teil des Bestrebens, die Technische Fahrzeugüberwachung auf europäischer Ebene zu modernisieren und zu vereinheitlichen und dabei die Herausforderungen in Bezug auf Sicherheit, Transparenz und den ökologischen Wandel zu integrieren.

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